Lebt seit ewigen Zeiten für und mit der Trompete. Man sagt, er schläft auch ab und zu mit ihr! Neuerdings nimmt er auch seine Posaune mit ins Bett(!!!). Mit 10 Jahren war er erstmals auffällig, weil er, typisch Trompeter, zu hoch, zu laut und zu schrill war. Häufiger polizei- und militärbedingter (die haben meine Uhr kaputt gemacht) Wohnungswechsel, verbunden mit einer Unzahl von Klagen wegen Ruhestörung nachts um 3:45 Uhr, führten dazu, dass Udo Blues aus lauter Verzweiflung bis 1980 vorwiegend Dicke-Backe-Musik machte.

Dort konnte er während der Auftritte üben, ohne weiter aufzufallen. Danach entwickelte er seine Vorliebe für schwarze Klamotten, zunächst Frack und Smoking, weshalb er auf Tanzmusik und Big Band umschwenkte. Im Mai 1999 ging sein Stern endlich auf und Udo Blues sah erstmals das „Licht“. Im Rhythm & Blues Outfit war er für ca. 4 Jahre mit „Holy Water“ unterwegs. Den Weg zur endgültigen Erleuchtung hatte er danach als F.B.I.-Undercover Agent. Heute leuchtet er, ganz im Stile des leider verstorbenen, aber nie vergessenen Alan „Mr. Fabuless“ Rubin als Trompeter im Bläsersatz der unverwechselbaren Blue Onions.

Die Ähnlichkeit zu Mr. Fabuless ist verblüffend: Er hält bei weiblichen Groupies mittlerer Weile den REKORD im Zettelchen Sammeln, derzeit bei ca. 76 Stk. in einem Konzert. Willst Du Udo live erleben? Tu ein Zettel an seine Trompete kleben!